Die Aufteilung des Raumes ist ein wesentlicher Punkt, wenn es darum geht, ein Kinderzimmer mit einem separaten Schlafbereich zu gestalten. Besonders in kleinen Räumen ist es wichtig, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist der Einsatz von Raumteilern. Diese können in Form von Regalen, Vorhängen oder sogar halbhohen Wänden gestaltet werden. Regale bieten den Vorteil, dass sie gleichzeitig als Stauraum genutzt werden können. Vorhänge hingegen sind flexibel und können bei Bedarf einfach zur Seite geschoben werden, um den Raum zu öffnen.
Ein Hochbett ist eine weitere clevere Lösung, um den Schlafbereich vom Rest des Zimmers zu trennen. Unter dem Hochbett kann ein Spielbereich oder ein Schreibtisch eingerichtet werden, was besonders in kleinen Räumen Platz spart. Auch Podeste sind eine interessante Möglichkeit, um den Schlafbereich optisch vom Rest des Zimmers abzugrenzen. Sie schaffen eine kleine Erhöhung, die den Schlafbereich hervorhebt und gleichzeitig Stauraum darunter bietet.
Ein weiterer Aspekt der Raumaufteilung ist die Zonierung des Zimmers. Indem du verschiedene Bereiche für Schlafen, Spielen und Lernen definierst, schaffst du eine klare Struktur, die deinem Kind hilft, sich im Raum zurechtzufinden. Farben und Materialien können dabei helfen, die verschiedenen Zonen optisch voneinander abzugrenzen. So kann der Schlafbereich in beruhigenden Farben gehalten werden, während der Spielbereich mit bunten Akzenten gestaltet wird.
Letztlich sollte die Raumaufteilung immer an die Bedürfnisse und Vorlieben deines Kindes angepasst werden. Frage dein Kind, wie es sich sein Zimmer vorstellt, und beziehe es in die Planung mit ein. So entsteht ein Raum, der nicht nur funktional, sondern auch individuell und persönlich ist.